deutscher Jurist; Sicherheits- und Geheimdienstexperte; Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) 1998-2005; Staatssekretär im Innenministerium 2005-2009; Referent im Bundesinnenministerium und im Bundeskanzleramt 1977-1981 bzw. 1981-1986; Referatsleiter in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der damaligen DDR 1986-1990; ab 1990 unter Helmut Kohl wieder im Bundeskanzleramt, dort von 1996 bis1998 als Abteilungsleiter Koordinator der Nachrichtendienste des Bundes
* 16. Februar 1946 Nordwalde/Westfalen
Herkunft
August Hanning, ev., wurde am 16. Febr. 1946 in Nordwalde/Westfalen geboren. Sein Vater besaß zwei Ziegeleien.
Ausbildung
Er legte 1966 das Abitur in Osnabrück ab und studierte anschließend Rechtswissenschaft in Münster und Freiburg/Breisgau. 1975 erwarb er an der Universität Münster den Doktortitel.
Wirken
Seine berufliche Laufbahn begann H. 1975 als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht in Münster. 1976 wechselte er in die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen, ein Jahr später nach Bonn ins Bundesministerium des Innern.